Tag 9: Hurtigruten – Bodø – Svolvær

Am Morgen wurden wir durch die Ankündigung übers Bordtelefon geweckt, dass wir nun den Polarkreis überqueren würden. Halb im Pijama raus und Fotografieren! Endlich sahen wir auch etwas blauen Himmel. Die diversen Inseln und Inselchen, die wir passierten, waren hübsch anzusehen. Kurz nach dem Mittag machten wir dann für 2 Stunden Halt in Bodø mit Landgang. Ein niedliches, etwas verschlafenes Städtchen, wo man schon etwas den Eindruck erhält, dass hier niemand wirklich Stress hat. Annika kaufte sich einen Norwegerpulli, und wir schlenderten noch etwas dem Hafen entlang.

Von da aus ging es rüber auf die Lofoten, zuerst nach Stamsund und schliesslich nach Svolvær, wo auch wir ausstiegen bzw. Martin nach Autoliftfahrt im Inneren des Schiffes aus dem Schiff rollen konnte (juchee, Auto wieder gefunden!). Davor hatten wir noch unser letztes typisch norwegisches Abendessen einnehmen dürfen (viiieell Zwiebeln, Grünkohl, immer Kartoffeln, Fleisch oder Fisch). Vegi ist nicht so ihr Ding – morgen kochen wir glaubs in unserem Appartement einfach mal wieder Pasta 🙂 ).

A propos Appartement: um 22h abends, wohlgemerkt noch bei hellem Tageslicht, erreichten wir unsere «Lofoten Rorbuer», die auf Stelzen im Wasser stehen. Wunderschön! Ausblick direkt auf den Hafen und aufs Wasser, aber es schaukelt nicht.

Wenn sich zwei Hurtigruten-Schiffe kreuzen (Sound on)