Tag 21 -> Pahrump-Death Valley-Lone Pine-Bishop
Wir brachen ziemlich früh von unserem schönen Platz auf, denn eine Monsterstrecke lag vor uns. Von Pahrump gings in nordwestlicher Richtung durchs Death Valley nach Lone Pine, oder mit anderen Worten vom tiefsten Punkt der USA (ca. 100 m unter dem Meeresspiegel) an den Fuss des höchsten Berges, des Mount Whitney.
Obwohl Martin beim Vermieter hatte unterschreiben müssen, dass wir nicht durchs Death Valley fahren, wollten wir uns dieses Erlebnis nicht entgehen lassen (und es war auch der kürzeste Weg). Es war aber ein relativ kühler Tag, nur etwa 30 Grad. Die Steigung am Ausgang des Tales ist gigantisch, und es verwundert nicht, dass hier ständig Busse stehen bleiben. Unser Mobil meisterte aber alles mit Bravour, und auch Annika durchschlief das ganze Spektakel, sodass wir nach nur 3 Stunden die 160 Meilen nach Lone Pine hinter uns hatten und den beeindruckenden Mt Whitney vor uns.
Wir assen dick zu Mittag und gingen noch in den Stadtpark schaukeln und sändelen, damit Annika wenigstens etwas auf ihre Rechnung kam. Danach mussten wir aber nochmals ein gutes Stück nach Norden, um Urs und Miri möglichst entgegen zu kommen. Also spulten wir weitere ca. 80 Meilen ab, jetzt mit langsam quengelnder Annika und angespannten Nerven. Endlich fanden wir nördlich von Bishop einen passenden Campground. Hier sitzen wir jetzt vor unserem Mobil und beobachten die tieffliegenden Fledermäuse. Miri und Urs werden wohl rgendwann nach Mitternacht eintreffen.






