Tag 18: Fontainebleau State Park – Pensacola Beach

Es fiel uns richtig schwer, uns vom Fontainebleau State Park zu trennen, obwohl wir geweckt worden waren von Eichhörnchen, die mit Freude Eicheln auf unseren RV warfen. Nach gemütlichem Frühstück und Spielplatzbesuch machten wir uns am späteren Morgen auf und davon, weiter Richtung Osten und Florida. Es war wieder ein perfekter Tag – sowieso haben wir ja in diesen Ferien wettermässig extrem Glück gehabt. Wir fuhren oft der Küste entlang, teilweise lange an sumpfähnlichen Gebieten. Als wir nach 3 Stunden in die Nähe von Pensacola Beach kamen, wurde es richtig spektakulär mit langen Brücken und hunderten von Pelikanen. Wir fuhren auf die äusserste der Seashores, und nur der Name hätte es uns eigentlich verraten müssen – National Seashore closed, National Shutdown. Wäähhh, Ärger!!! Unser schon lange vorreservierter (und bezahlter!) perfekter Campingplatz direkt am Strand weg, alles verriegelt wegen Budgetstreit im Weissen Haus. Da standen wir also, 100 m vor uns der wunderschönste weisse Sandstrand, und zu allem Hohn stand da noch «no RV-Parking». Wir mussten weg, die Kinder wollten nur eins: BADEN!! Mist. Eine nette Frau gab uns ein prvates RV-Camp an (das war Mist und sauteuer). Hätten wir unser kleines Mobil in die Hosentasche nehmen können, hätten wir das gerne gemacht und uns in die türkisblauen Wellen gestürzt. Wir trauten uns gar nicht, in irgendeinem der Hotels direkt am Sandstrand überhaupt auch nur nach Zimmern oder Preis zu fragen – und machten es dann natürlich doch, denn zurück ans Festland war nach dieser Aussicht definitiv keine Option. Wir kamen unter in einem recht einfachen Inn, mit Pool und direkt am Strand, der echt herrlich ist. Kinder happy, wir zwei Nächte doppelt oder dreifach bezahlt. Naja. Wir badeten dann noch ausführlich (Luft 30, Wasser geschätzt 25 Grad) und gingen in einem echt coolen Restaurant mit riesigem Kindersandspielplatz essen. Hier gibt es tatsächlich Sidewalks und man kann zum Restaurant gehen!!!